Es ist ein weiteres Archiv. Die Themen, die ich hier reingeschoben habe, liegen deshalb hier drin, weil es entweder etwas Geschichtliches ist oder weil in jedem Beitrag Bilder angehängt sind. Hier findet sich also alles, das wichtig für uns als Personen ist und erst in zweiter Linie wichtig für den Verein. Just for Info. Closed.
wie ihr wisst (oder auch nicht) mache ich eine ausbildung zur konditorin. ich konnte es natürlich auch nicht lassen mich mal mit dem thema der konditoreiuhrsprünge zu befassen. Der Beruf hat sich aus dem der Bäcker entwickelt. Allerdings trugen wir Konditoren damals noch den schönen Namen Lebkuchler, oder Lebzelter 350 v. Chr. gab es in Ägypten bereits die ersten honiggesüßten Kuchen. 1296 gab es in Ulm bereits Pfefferkuchen in München wird 1370 bereits ein Lebzelter im Steuerverzeichniss aufgeführt
für klassische Lebkuchen nach traditioneller Art nimmt man einen Teil (z.B. 500g) Honig und erhitzt diesen dann gibt man die gleiche Menge (500g) Mehl hinzu (ein drittel davon roggenmehl, zwei drittel weizenmehl type 550) das wird dann zu einer dicken pampe verrührt, gewürze hinzugegeben, und zur reifung verpackt aufbewahrt (kann zwischen wenigen Stunden bis zu drei Monaten variieren)
anschließend werden dem grundteig nach belieben geriebene Zitrone geriebene Orange Korinten Mandeln oder andere Nüsse Rosinen/Sultaninen oder ähnliches beigefügt. hauptsache ist, dass es schmeckt, denn danach wird der teig nur noch ausgeweugelt, ausgestocken und zwischen 180-200grad celsius ober-unterhitze gebacken.
tipp für euch: am besten macht ihr sie danach weich, indem ihr sie in einem raum mit hoher luftfeuchte lagert! 2. tipp: als gewürze eignet sich besonders: zimt, nelken, piment, kardamon, ingwer, fenchel, getrocknete wildblüten (oder auch rosen und lavendel), und Anis.
Mehl und Hefe mischen, Salz und Zucker zufügen, Wasser und beliebige Kräuter zugeben und einen Teig kneten. 10 Min. gehen lassen. Nochmals kneten und dann zu Teigbällchen formen. Aufs Blech setzen und erneut 20 Min. gehen lassen. Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und die Brötchen damit einpinseln. 40 Min. bei 200 Grad mittlere Schiene backen (Backofen vorheizen!).
Ich persönlich würde mehr Salz nehmen, sonst schmeckt es fad. Außerdem würde ich nicht soviel Schnittlauch mit den anderen Kräutern mischen, weil der Schnittlauch einen starken Eigengeschmack hat und sonst alles nach Schnittlauch schmeckt.
Zutaten: - 1 Fl. Rotwein (Burgunder) - 30 g Zimt, Stange - 60 g frischen Ingwer - 2 EL Rosenwasser - 300 g Zucker (lt. Rezept 400 g, ist aber dann Zuckerwasser)
Den Wein mit dem Rosenwasser und Zucker vermischen. Ingwerwurzel klein schnippeln, Zimtstange in kleine Teile brechen, in einem Mörser ein wenig zerstoßen. In ein altes, sauberes Tuch geben, dieses zusammenknoten und mind. 3 Std. in dem Wein mit dem Rosenwasser ziehen lassen. Mehrmals duch ein Filter passieren, bis die Flüssigkeit klar bleibt.
Dieser aromatische Dessertwein blieb allein den Adeligen vorbehalten und wurde nur im Winter getrunken.
Ich habe einen Tafelspitz gemacht und dabei festgestellt, daß das auch ein Rezept für ein Lager ist. Einfach zu machen und die Zutaten sind nicht leicht verderblich (außer Fleisch natürlich).
Wasser bzw. Brühe zum kochen bringen, das Fleisch hineinlegen und etwa 2 Std. bei milder Hitze köcheln lassen. 1/2 Std. vor Ende der Garzeit Gemüse reintun. Dazu Kartoffeln. Das Gemüse kann man essen, wenn man es mag. Die Kartoffeln würde ich aus Platzgründen am Feuer evtl. einfach im Ganzen in das Wasser/Brühe reintun und mitkochen lassen. So kann man sie einzeln besser rausfischen und einen guten Geschmack haben sie auch noch dazu.
Aus der restlichen Brühe kann man dann noch ein lecker Süppchen machen....
Liebe Mitglieder, Besucher, Neugierige und Freunde der Münchner Mittelaltervereinigung "Unter freyem Banner",
herzlich willkommen in unserem neuen Forum. Wie ihr bereits gesehen habt, gibt es einen öffentlichen und einen vereinsinternen Bereich. Beides erklärt sich begriffsmässig ja von selbst, nur möchte ich noch eben auf den vereinsinternen Bereich eingehen.
Dieser Bereich ist nur den Vereinsmitgliedern zugänglich, sprich denjenigen, die einen ausgefüllten Mitgliedsantrag bei unserer Inquisition abgegeben haben. Alle anderen, die sich trotz allem anmelden, werden von den MOD's unverzüglich gelöscht. Das ist keine Böswilligkeit oder Machtausübung, das ist einfach eine organisatorische Sache, weil es vereinsinterne Dinge gibt, die Nicht-Mitglieder einfach nicht angehen. Das nur zur Erklärung.
Mehr gibts auch garnicht dazu zu sagen, wir wünschen euch viel Spass beim Stöbern in den zugänglichen Bereichen und natürlich auf unserer Homepage.
Bei Fragen stehen wir natürlich gerne auch zur Verfügung.
30.09.2012 09:32
